Schon bewusst (?) …
…, dass positive Glaubenssätze und Affirmationen nur dann ihre förderliche Wirkungsweise auf entsprechende Ziele entfalten können, wenn unser Gehirn sie auch wirklich glaubt?
Blockaden im Unterbewusstsein hindern uns manchmal daran an den positiven Ausgang für unsere Ziele im Leben glauben zu können. Solche Blockaden resultieren häufig aus Geschehnissen in der Vergangenheit ohne, dass wir uns immer an diese erinnern können. Während der bewusste Kopf fleißig an einem Ziel arbeitet, arbeitet gleichzeitig das Unterbewusstsein dagegen an. Unter solchen Bedingungen Wünsche und Ziele zu verwirklichen, ist ein Kraftakt, der immer wieder zum Scheitern verurteilt.
Die emotionale Verarbeitung blockierender Ereignisse verändert die eigenen Glaubenssätze. Entsprechend positive Glaubenssätze helfen und lassen sich dann sehr gut durch passende Affirmationen stützen. Befreit vom Ballast aus der Vergangenheit finden deine Wünsche und Ziele den richtigen Nährboden.
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Inhaltsverzeichnis
Warum Glaubenssätze für unsere Ziele im Leben wichtig sind
Die wohl kürzeste und gleichermaßen treffende Antwort hierfür liefert uns Buddha: „Wir sind, was wir denken.“ Das gilt nicht nur allgemein, sondern vor allem auch für das, was wir über uns selbst denken. Wenn ein Gedanke über uns selbst auf Dauer wiederkehrend ist, dann wird dieser zu einem Glaubenssatz. Wir verbinden einen dauerhaften Gedanken gegebenenfalls sogar mit unserer eigenen Identität. So kann es passieren, dass die innere Erfahrung, etwas schlecht gemacht zu haben z.B. in dem Glaubenssatz „ich bin ein schlechter Mensch“ mündet.
Natürlich gibt es auch positive Glaubenssätze, die wir über uns haben können. Wenn wir uns beispielsweise als Kind angenommen und geliebt fühlen, wird es leichter fallen, uns in unserem Leben auch für einen liebenswerten Menschen zu halten. Ähnlich verhält es sich mit unseren Gedanken über die Welt. Aus unserer Wahrnehmung entstehen Glaubenssätze über uns, unsere Umwelt, Mitmenschen und Möglichkeiten.
Solche Gedanken über die Welt und Meinungen von uns selbst bestimmen auch entscheidend unser eigenes Verhalten. Im NLP (Neuro-Linguistische-Programmierung) heißt es „Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen“. Dies entspricht in etwa auch der, von Paul Watzlawick geprägten, „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“. Es genügt eine Annahme oder der entsprechende Glaubenssatz, um eine Erwartung Wirklichkeit werden zu lassen und die Richtigkeit der Annahme zu bestätigen.
Dabei ist zu beachten, dass weder negative noch positive Glaubenssätze an sich wahr sind. Der einzige Unterschied liegt darin, dass positive Glaubessätze für unsere Entwicklung förderlich sind, während negative Glaubenssätze uns hier blockieren.
Glaubenssätze sind machtvolle Wahrnehmungsfilter, die unser Verhalten prägen und damit einen Mechanismus für unser Leben in Gang setzen. Diesen Mechanismus starten wir nicht bewusst, sondern durch unser Unterbewusstsein. Das hat zur Folge, dass wir die Konsequenzen des Mechanismus nicht einfach durch einen bewussten Gedanken unterbrechen können. Es ist ein Mechanismus, der in seiner Wirkung spiralförmig verstärkend – positiv oder negativ – wirken kann.
Eines der plakativsten Beispiele für diese enorme Kraft ist der, auch in der Wissenschaft nachgewiesene, Placebo-Effekt. Zum Beispiel wird er in der medizinischen Forschung, bei der Entwicklung von Medikamenten oder Impfstoffen genutzt. In entsprechenden Studien, zum Nachweis eines Wirkstoffs, gehört immer auch der Abgleich zu untersuchten Placebo Gruppen dazu.
Positive Glaubenssätze
Bei förderlichen positiven Glaubensätzen können wir uns daran erfreuen, dass unser Unterbewusstsein die gute Wirkung für unsere Ziele im Leben stetig in Gang hält.
Wir alle nehmen gerne diesen positiven, sich spiralförmig verstärkenden Effekt, als „Flow“ in unserem Leben wahr. Manchmal merken wir dies nicht bewusst – es ist ja alles in Ordnung und wir machen positive Erfahrungen.
Negative Glaubenssätze
Viel stärker merken wir es oftmals, wenn negative Glaubenssätze unser Leben beeinflussen. Wir spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist und Teile unseres Lebens einfach nicht gelingen wollen. So erreichen wir unsere Ziele nicht und können uns oft gar nicht erklären, warum das so ist, obwohl wir uns doch so bemühen.
Affirmationen können uns unterstützen
Affirmationen sind einfach, klar und positiv formulierte Sätze. Sie sollen uns dabei unterstützen positive Glaubenssätze zu verankern. Stimmige Affirmationen können unsere Gedankenwelt positiv lenken. Im „Focus-Online“ ist hierzu Folgendes beschrieben: „Den Begriff „Affirmation“ muss man nicht unbedingt kennen. Was er bewirken kann allerdings schon. Denn positive Affirmation hilft uns, unsere Wünsche und Ziele zu erreichen.“ (Vollständiger Artikel: „Grübeln Sie noch oder affirmieren Sie schon?“)
Sei dir selbst ein wohlgesonnener Mensch!
Wir denken täglich rund 50.000 Gedanken. Oftmals sind es Gedanken über uns selbst und immer wieder sind wir dabei auch als unsere schärfsten Kritiker unterwegs. Solche Gedanken sind oft Verurteilungen darüber, was wir nicht geschafft, nicht richtig gemacht haben oder welche positiven Eigenschaften uns fehlen. Wenn du Spaß an einem kleinen Experiment hast, dann kannst du ja einmal für einen Tag gezielt auf solche Gedanken achten. Für jeden negativen Gedanken über dich machst du einen Strich auf einem Zettel und zählst am Abend die Striche. Ich bin mir sicher, du wirst überrascht sein über die negative Phantasie zu dir selbst. Diese Gedanken entsprechen nicht der Wahrheit, sondern sind nur „Geschichten“, die du dir selbst über dich erzählst. Dir freundlich und wohlgesonnene Menschen würden zu den einzelnen Themen sicherlich ganz andere Geschichten über dich erzählen.
So ist es modern geworden, sich entsprechender Affirmationen zu bedienen. Manche kleben einen Zettel an den Spiegel oder nutzen Meditationen, in denen innerlich die Affirmation gesprochen wird o.ä.. Richtig eingesetzt ist dies hilfreich um uns und unserer Welt wohlgesonnener zu begegnen.
Warum glauben Menschen, Affirmationen seien nicht hilfreich?
Nur die Wenigsten wissen, dass eine unbedachte Anwendung von Affirmationen das Gegenteil des gewünschten Ergebnisses bewirken kann. Affirmationen, die unser Unterbewusstsein nicht glaubt, führen zu Stress und sind damit kontraproduktiv.
Nehmen wir exemplarisch eine Frau, die sich selbst äußerlich für nicht attraktiv hält und das Ziel hat einen Partner zu finden. Eine entsprechende Affirmation könnte z.B. sein „ich wertschätze meine Attraktivität, die ich auch für andere Menschen habe“. Nun hängt so ein Zettel am Spiegel dieser Frau. Das erste was sie morgens sieht ist ihr eigenes Spiegelbild, das sie nicht mag und dazu der Satz, den sie nicht über sich glaubt.
Diese Affirmation wirkt emotional dann ähnlich wie eine Lüge. Ein sogenannter Lügendetektor würde vermutlich u.a. eine Steigerung der Atemfrequenz, des Pulses und des Blutdrucks aufzeichnen. Alles Symptome, die auf Nervosität und Stress hindeuten. So ist dieser Frau zu diesem Zeitpunkt mit der Affirmation nicht geholfen. Ganz im Gegenteil schädigt sie sich damit sogar und hat keinen besonders glücklichen Start in ihren Tag. Ein solcher Tagesstart ist wahrscheinlich nicht gut dafür geeignet, der potentiellen Liebe ihres Lebens so zu begegnen, dass der gewünschte Funke überspringt.
Das Beispiel verdeutlicht, warum manche Menschen behaupten Affirmationen seien nicht hilfreich.
Stimmige Affirmationen sind hilfreich
Nutzen wir Affirmationen zielgerichtet und gut vorbereitet, dann tragen sie dazu bei, dass wir während unseres Alltags positive Glaubenssätze verankern. Gut vorbereitet heißt in diesem Fall, sicher zu stellen, dass wir an den Satz, den wir als Affirmation für unser Thema finden, auch glauben. Eine gut vorbereitete Affirmation lenkt unsere negativen Gedanken in eine andere, für uns und unsere Ziele förderliche Richtung. Der Anteil an lebensbejahenden Wahrnehmungen steigt und positive Glaubenssätze werden dadurch emotional gestärkt.
Coaching mit positiven Glaubenssätzen, Affirmationen und Zielen
Um Affirmationen sinnvoll einzusetzen bedarf es einer Vorarbeit, die sich sowohl auf diese, als auch auf entsprechende positive Glaubenssätze bezieht. Aber wie stellt man es an, dass auch das Unterbewusstsein die positiven Botschaften glaubt? Das speziell dafür konzipiertes Coaching ermöglicht diese Schritte für dich und dein Unterbewusstsein. Dieses Coaching unterstützt dich dabei:
- hinderliche Glaubenssätze zu überwinden
- förderliche positive Glaubenssätze zu finden und zu verinnerlichen
- stützende und für dich stimmige Affirmationen zu finden und für deinen Alltag nutzbar zu machen
- passende Ziele, die sich an deinen Werten orientieren, für dich zu finden
- deine Ziele umzusetzen
Ziele Coaching – Ablauf und Beschreibung
Ziele Coaching ist ein sehr weit gefasster Begriff und kann die verschiedensten Themen und Lebenssituationen umfassen. Mit enthalten ist auch die gesamte Bandbreite von Wünschen, denn mit der Formulierung von Zielen geben wir unseren Wünschen einen Fokus. Ein Ziel ist letztlich ein, nach bestimmten Regeln, konkret formulierter Wunsch. Hier gibt es z.B. die sogenannten SMARTen Ziele. SMART bedeutet, dass das Ziel spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert ist. Mit Morpho-Coaching kannst du sowohl daran arbeiten ein passendes Ziel zu finden, als auch daran, ein schon gesetztes Ziel leichter zu erreichen. Wie im Coaching gearbeitet wird hängt davon ab, wo du in deinem Leben stehst.
Im Gegensatz zu stark problemorientierten Coaching- und Therapieformen ist NLP sehr stark zielorientiert ausgerichtet (zur Methode lies auch gerne meinen Beitrag „NLP Coaching – eine Technik mit friedvoller, respektvoller und toleranter Weltsicht“). So ist es nicht verwunderlich, dass sich sehr viele NLP Interventionen mit Zielen und deren Erreichung beschäftigen. Hier findet die Coach die Intervention, die zum Menschen, der Situation und dem Thema passt. Alle diese Formate lassen sich sehr gut mit einem sogenannten „Belief Coaching“ verbinden. Damit kommen dann auch die Ziele unterstützenden Themen von positiven Glaubenssätzen und Affirmationen mit ins Spiel.
Sehr hilfreich ist dabei die Verknüpfung von NLP Interventionen mit der wingwave Methode (detaillierte Informationen zur Methode und den im Folgenden genutzten Begriffen kannst du hier nachlesen: „wingwave Coaching aus Hamburg – eine gut erforschte Methode für schnelle und nachhaltige Ergebnisse“).
Über den Myostatik-Test kann im Coaching schnell heraus gefunden werden, welche negativen Glaubenssätze eine Zielerreichung behindern. Ein für den Menschen im Gegensatz stehender, gewünschter und förderlicher positiver Glaubenssatz wird gefunden. Ebenfalls führt das Testen auch zu den Ereignissen im Leben des Menschen, die zu dem hinderlichen Glaubenssatz geführt haben. Über die Nutzung von sogenannten wachen REM Phasen werden diese Ereignisse emotional verarbeitet. Nun ist das Unterbewusstsein bereit, den hinderlichen durch den förderlichen positiven Glaubenssatz zu ersetzen. Ein spezielles Verfahren (man nennt dies „einweben“) verankert dies auf emotionaler Ebene.
Das Ergebnis eines solchen Coaching Prozesses ist, dass der Mensch bewusst und unterbewusst, im Gegensatz zu vorher, an den positiven Glaubenssatz über sich und / oder seine Umwelt glauben kann. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es keine falschen oder richtigen Glaubenssätze gibt, es gibt nur für die Entwicklung hinderliche oder förderliche.
Um auch im Alltag diesen förderlichen Schritt weiter zu festigen, kann nun die passende Affirmation gefunden werden. Auch hier ist die richtige Wahl nicht dem Zufall überlassen, sondern wird wiederum mit dem Myostatik-Test überprüft. Diese qualitätsgesicherte Affirmation kann nun den Menschen tagtäglich hilfreich unterstützen.
Neben den Möglichkeiten, dies über Zettel (z.B. am Spiegel) oder Meditationen zu nutzen, gibt es, als besonderen Service, eine kostenlose App. Das Besser-Siegmund-Institut stellt diese App in den üblichen App Stores unter „wingwave“ zur Verfügung. Das besondere an dieser App ist, dass sie eine selbst gesprochene Affirmation mit einer speziellen Musik kombiniert. Natürlich kannst du dir die Affirmation auch von einem anderen, besonders geliebten, Menschen sprechen lassen. Die Musik ist so komponiert, dass sie für eine bessere Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften sorgt. Man nennt dies wissenschaftlich „Bilaterale Hemisphärenstimulation“. Die Affirmation wird mit dieser Musik dem Gehirn als besonders „leckerer Happen“ serviert, was die Wirkung optimiert.
Wie auch immer die Affirmation nun genutzt wird, ist sie nach einem professionellen Coaching Prozess eine sehr gute Selbstcoaching Methode.
Als NLC Master Coach (Neurolinguistisches Coaching) bin ich in diesen, wissenschaftlich erforschten, Methoden fundiert ausgebildet. Ich freue mich darauf, mit dir an deinen Zielen und Wünschen zu arbeiten. Hol sie dir in dein Leben und ruf mich an oder schreibe mir eine Mail.
Anke Bolter – Morpho-Coaching® Hamburg
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