Die Wirkung von Meditation auf Gesundheit, Resilienz und Achtsamkeit

Beitrag zur Wirkung von Meditation auf Resilienz und Gesundheit - Hand vor Sonnenaufgang

Schon bewusst (?) …

…, dass die positive Wirkung von Meditation auf die Gesundheit bereits bei einer Vielzahl von stressbedingten psychischen sowie körperlichen Krankheiten und Symptomen nachgewiesen wurde?

Dies belegen Ergebnisse vieler wissenschaftlicher Forschungen zur Wirkung von Meditation. Darüber hinaus führt langfristiges Praktizieren von Meditation zur Zunahme der grauen Substanz im Gehirn in Bereichen, die für die Verarbeitung von Sinneseindrücken, den Verstand, das Gedächtnis und die Vernunft zuständig sind. Ein Effekt, der sich ebenfalls in der Forschung über bildgebende Verfahren nachweisen lässt.

Ebenfalls erhöht Meditation sowohl die Resilienz, als auch die Achtsamkeit für sich selbst und die Umwelt.

Ein achtsamer Umgang miteinander ist mir auch bei meinem Coaching sehr wichtig und diese Lebensweise persönlich zu vermitteln, ist mir ein Anliegen. Fühlst du dich davon angesprochen und suchst eine Coach, die auch menschlich zu dir passt, dann freue ich mich über deinen Anruf oder deine Mail. Nutze auch das kostenlose Kennenlern-Telefonat für dich und deine Fragen.

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Positive Wirkung von Meditation auf die psychische Gesundheit

Viele Studien und Metastudien existieren bereits zu der positiven Wirkung von Meditation auf unsere psychische Gesundheit. Im meditativen Zustand sind wir sowohl körperlich als auch geistig entspannt. Dieser Zustand hat einen positiven Einfluss auf unsere Stresswahrnehmung und hilft bei der Stressverarbeitung. So sind beispielsweise Depressionen oder Schlafprobleme durch meditieren positiv beeinflussbar.

Mit der positiven Wirkung von Meditation auf unser psychisches Empfinden stärken wir insgesamt unsere Widerstandsfähigkeit. Diese Form psychischer Widerstandsfähigkeit nennt man Resilienz. Möchtest du mehr zum Thema Resilienz erfahren und welche Wirkung diese auf unser Leben hat, lies gerne meinen Beitrag zu dem Thema Resilienz Coaching. Hier findest du auch einen einfachen Selbsttest zu deiner Resilienz und emotionalen Balance sowie Anregungen zum Selbstcoaching für weniger Stress und mehr Resilienz in deinem Leben.

Ebenfalls verringert Meditation Ängste und begünstigt positive Gefühle, was sich wiederum stärkend auf die Resilienz auswirkt.

Darüber hinaus erhalten wir durch regelmäßiges meditieren eine erhöhte Achtsamkeit für uns. So sind wir viel schneller in der Lage festzustellen, wenn wir drohen an unsere eigenen Belastungsgrenzen zu kommen. Durch diese Form der Achtsamkeit können wir dafür sorgen unsere eigenen Grenzen gar nicht erst zu überschreiten. Damit ist Meditation eine sehr gute Präventionsmaßnahme vor Erkrankungen, die im Zusammenhang mit einem Burnout stehen.

Meditation wirkt positiv auf die körperliche Gesundheit

Die vielfältigen positiven Wirkungen von Mediation auf unseren Stresslevel haben wiederum Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden. Körperliche Symptome, bei denen in klinischen Studien die Wirksamkeit von Meditation nachgewiesen wurden sind beispielsweise:

  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Schmerzen
  • Entzündungen
  • Schuppenflechte

Ein bisher noch nicht so bekannter Aspekt der Wirkung von Meditation ist, dass wir hiermit sogar unsere Gene positiv verändern können. Auch dieser Aspekt ist wissenschaftlich untersucht und bestätigt. So sind genetisch bedingte Anfälligkeiten für Krankheiten auch durch unser Verhalten beeinflussbar – meditieren verändert die genetische Disposition. Lies hierzu gerne auch ausführlicher unter meinem Beitrag „Unsere Gene sind nicht Schicksal“ weiter.

Relevanz von Meditation auf das Arbeitsleben

Inzwischen sind es gut fünfzig Prozent der Angestellten, die übermäßigen Stress in ihrem Arbeitsalltag erleben . Da wundert es nicht, dass die BKK in ihrem Gesundheitsreport 2018 das Folgende festgestellt hat: „Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Er kletterte in den vergangenen 40 Jahren von zwei Prozent auf 16,6 Prozent. Die durch psychische Krankheiten ausgelösten Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen bzw. Arbeitsunfähigkeit.“

Einmal abgesehen von dem persönlichen Schaden für die betroffenen Menschen, sollte dies auf uns persönlich, Unternehmen und Gesellschaft alarmierend wirken.

Sicherlich auch für das Arbeitsleben von Bedeutung ist, dass regelmäßiges meditieren unser Gehirn leistungsfähiger macht. Bildgebende Verfahren im Rahmen von Studien beweisen, dass vor allem auch Areale des Gehirns an Masse zunehmen, die für unser Denken relevant sind. So können wir zum Beispiel unsere Merkfähigkeit und die Verarbeitung von Informationen steigern indem wir regelmäßig meditierten.

Weiterhin von Relevanz ist die, durch die eigene Achtsamkeit, gesteigerte Achtsamkeit mit den Menschen in unserer Umgebung. Gerade im Zusammenhang mit den, in fast allen Unternehmen geforderten, „Soft Skills“ und der Notwendigkeit im Team zu arbeiten, bringt Meditation besonders wertvolle Fähigkeiten mit sich.

(siehe auch Paul J. Kohtes / Nadja Rosmann: „Mit Achtsamkeit in Führung – Was Meditation für Unternehmen bringt“)

11 gute Gründe um zu meditieren

Zahllose Apps und Podcasts unterstützten inzwischen Menschen dabei, wenn sie meditieren wollen. Sehr viele Angebote hierfür sind kostenlos. Wir können also sehr leicht etwas für uns tun und trotzdem sind es aktuell nur gut zehn Prozent der deutschen Frauen und Männer, die täglich meditieren oder eine vergleichbare Praxis anwenden. Meditation …

  • stärkt die Gesundheit
  • beugt Depressionen und Burnout vor
  • sorgt für Entspannung
  • führt zu klaren Gedanken
  • weckt positive Gefühle
  • steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns
  • erleichtert das Miteinander, auch in Konflikten
  • kostet nichts
  • beansprucht wenig Zeit
  • ist einfach durchzuführen
  • kann fast überall praktiziert werden

Meditation hilft und es gibt viele gute Gründe zu meditieren, oder?

Auch mit dem Wissen um die positive Wirkung existieren vielleicht noch ein paar Vorurteile zum Thema Meditation. Manche Menschen glauben, dass Religion oder Spiritualität untrennbar mit Meditation verbunden ist.

Außerdem begegne ich immer wieder Menschen, die mit Meditation die Phantasie verbinden, dass die Luft Räucherstäbchen geschwängert sein muss und irgend eine unbequeme Haltung, mit verknoteten Beinen, zwingend dazu gehört.

Unzählige Beispiele zeigen, dass dies eben nur Vorurteile sind. An dieser Stelle möchte ich exemplarisch auf zwei einfache Beispiele eingehen, die ganz sicher viele der gehegten Vorurteile entkräften.

Meditation mit dem “Body- oder Körper-Scan”

Diese einfache Form der Meditation ist ideal für Menschen, die sich im Liegen etwas Gutes tun möchten und dabei für tiefe Entspannung sorgen wollen. In dieser Resilienz-Übung geht es darum den eigenen Körper achtsam wahrzunehmen.

Schritt für Schritt beobachtest du deinen Körper von den Füßen bis zum Kopf. Dabei kannst du das Kreisen von Gedanken unterbrechen und die größte Herausforderung liegt darin, dabei tatsächlich wach und aufmerksam zu bleiben. Wenn du gut dabei einschlafen kannst, dann ist das auch nicht schlimm und hat bestimmt auch damit einen guten Zweck erfüllt.

Anleitungen zum Body-Scan gibt es viele im Netz als kostenlose MP3 Downloads (z.B. auf der Seite der Techniker Krankenkasse).

Die “Gehmeditation”

Bei dieser Art der Meditation kannst du zwei wohltuende Maßnahmen miteinander verbinden – ein bisschen frische Luft schnappen und dabei meditieren. Ideal geeignet ist hierfür z.B. auch ein kleiner Gang in der Mittagspause. Auch diese Meditationsform unterbricht das Kreisen der Gedanken und sie führt zu einer gesunden Entspannung. Eine Anleitung für diese sehr einfache und unkomplizierte Gehmeditation findest du auf meiner Seite „Selbstcoaching Übungen“ als kostenlosen Download.

Meditation und Coaching für dein Wohlbefinden

Ich freue mich, dich zu überzeugen, die vielen positiven Effekte von Meditation auf dich wirken zu lassen! Viele weitere wertvolle Tipps und Maßnahmen für die Leichtigkeit in deinem Leben bekommst du persönlich von mir. Im Coaching erwarten dich jede Menge achtsamer Momente, während du dein Thema bearbeitest. Dies kann beispielsweise jede Form von Ängste, Blockaden oder Glaubenssätze sein, die du innerhalb weniger Stunden überwinden kannst.

Ruf mich gerne an oder schreibe mir eine Mail und nutze auch das kostenlose Kennenlern-Telefonat für dich und deine Fragen: Kontakt

Anke Bolter – Morpho-Coaching® Hamburg

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Portrait Anke Bolter

Guten Tag,
ich bin Anke, deine Coach in Hamburg.

»Es bereitet mir Freude, Menschen zu begleiten, sie zu fördern und in ihren Themen zu unterstützen. Intensive Coaching Ausbildungen komplettieren meine Lebens- und Führungserfahrungen, um ein ziel- und lösungsorientiertes Arbeiten für meine Klient:innen zu ermöglichen«