Schon bewusst (?) …
…, dass wir ab einem Quotienten von 3:1 aus positiven Emotionen zu negativen ein kreatives, lebendiges und widerstandsfähiges Leben mit persönlichem Wachstum führen können?
Dies haben Wissenschaftler:innen in einer Studie zur „Positiven Psychologie“ heraus gefunden und diese „3-zu-1-Marke“ als „Tipping-Point“ bezeichnet. Von mindestens ebenso großer Bedeutung im Rahmen dieser Studie ist, dass wir selbst die Möglichkeit haben diesen Quotienten für uns positiv zu verändern. (aus Prof. Barbara L. Fredrickson: „Die Macht der guten Gefühle“)
Positive Emotionen und ein damit einhergehendes erfülltes Leben sind eben nicht reine Glücksache, sondern es liegt an uns etwas dafür zu tun. Wingwave®, als Emotions-Coaching, ist sehr hilfreich dabei, diesen Glücksfaktor schnell und nachhaltig zu erreichen – auch dann wenn dir aktuell emotionale Themen noch im Weg stehen. Ruf mich gerne an oder schreibe mir eine Mail und nutze auch das kostenlose Kennenlern-Telefonat für dich und deine Fragen.
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Inhaltsverzeichnis
Was ist „Positive Psychologie“?
Der Begriff Positive Psychologie wurde 1954 eingeführt und stammt ursprünglich aus den USA. Bezeichnender Weise steht sie im Gegensatz zur traditionellen Psychologie, die sich vorwiegend mit den Aspekten beschäftigt, die in unserer Psyche zu Problemen führen.
Im Rahmen der Positiven Psychologie konzentriert man sich auf gute Gefühle bzw. positive Emotionen (z.B. Glück, Liebe, Dankbarkeit), wie sie auf unsere psychische Gesundheit wirken und in welcher Form wir Einfluss auf unsere Gefühle nehmen können. Vielleicht kann dieser Zweig der Psychologie uns, in seiner beabsichtigten Wirkung, auch davor bewahren ein Fall für die traditionelle Psychologie zu werden.
Es fällt uns schwer in einer positiven Einstellung zum Leben zu sein
Wir sind bereits evolutionär auf Negativität geprägt, da unsere Ur-Vorfahren nur überleben konnten, wenn sie sich darauf konzentriert haben, wo überall Gefahren lauern. Für das akute, nackte Überleben spielten die guten Erfahrungen im Leben eine eher untergeordnete Rolle. Auch wenn wir heute, gerade in Deutschland, dieser Form von Gefahrenquellen gar nicht mehr ausgesetzt sind, findet unsere Negativität hier wohl ihren Ursprung.
Hinzu kommt, dass wir uns gerne und all zu leicht auf das konzentrieren, was es Negatives in der Welt gibt. Ein immer wieder gutes Beispiel sind die Nachrichten in den Medien – selten werden wir hier mit Berichten von guten Ereignissen und schönen Bildern begeistert. Nicht, dass es so etwas auf dieser Welt nicht gäbe, aber wir Menschen scheinen oft nicht so gut dafür empfänglich zu sein.
Jede:r darf sich auch an die eigene Nase fassen, wenn wir uns mal wieder darin ereifern, was alles nicht geklappt hat, wo wir schlecht behandelt wurden oder wir uns lästerlich zu den Schwächen anderer äußern. Bis hin zu den häufigen, inneren Dialogen, die sich gerne darum drehen, was alles bei einem geplanten Vorhaben schief laufen könnte. Interessant ist, dass die meisten dieser negativen, inneren Vorausschauen in der Realität nicht eintreten werden. All diese, häufig von uns bevorzugten, Verhaltensweisen verursachen uns negative Emotionen, wie Angst, Ärger, Ekel oder Neid.
Auf der anderen Seite versagen wir uns in unserer Gesellschaft oft Situationen, die positive Emotionen in uns auslösen. So kennen wir doch alle die zwar altmodische, aber uns geprägte Lebenseinstellung, die in der Redensart „Müßiggang ist aller Laster Anfang“ gipfelt. Wir sind eine Gesellschaft in der nicht primär Lebenszufriedenheit sondern Leistung zählt. Kaum ein Mensch kann sich hiervon wohl ganz frei machen. Anstatt die Dinge – hier vor allem die schönen – um uns herum einfach nur wahrzunehmen, glauben wir dauernd geschäftig sein zu müssen. Sei es auch nur, dass wir permanent mit unseren Smartphones hantieren.
Sehr beruhigend ist sicher die Erkenntnis aus der Forschung von Prof. Fredrickson („Die Macht der guten Gefühle“), dass negative Gefühle auch in unserem Leben dazu gehören sollten. Dies im Sinne einer „Bodenhaftung“ für unser gesundes Leben. Die Mischung scheint es hier auszumachen und es gilt mindestens den sogenannten „Tipping-Point“ von 3:1 zu erreichen. So kann im Schnitt nach drei positiven Emotionen auch eine negative dabei sein. Häufig scheint dies allerdings schon schwer genug zu sein.
Einfluss nehmen auf den Quotienten von positiven Emotionen zu negativen
Für alle weiteren Schritte ist sicherlich Voraussetzung, dass wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, was sich in unseren Köpfen abspielt. Wir dürfen es uns zur guten Gewohnheit werden lassen, unseren Geist zu beobachten. Auch Prof. Fredrickson rät zur Achtsamkeit: „Ein …, wissenschaftlich erprobter Pfad, um die Wucht der Negativität zu mildern, ist praktizierte Achtsamkeit.“ („Die Macht der guten Gefühle“).
Es zeigt sich auch hier, dass nur wer erkennt auch ändern kann. Ebenso banal erscheint die Empfehlung von Prof. Fredrickson, dass die Reduzierung negativer und die Förderung positiver Emotionen zu einem erwünschten Quotienten führt.
Reduzierung negativer Emotionen
Bei der Reduzierung negativer Gefühle geht es primär darum, die automatischen Denkmuster von Negativität zu neutralisieren. Diese finden sich häufig in Form von Grübeleien. Ein zunächst neutraler Sachverhalt, in unseren Köpfen, wächst gerne zu kleinen bis mittleren Katastrophen heran, ohne, dass es tatsächlich einen äußeren Anlass dafür gäbe.
Eine kleine, beiläufige Bemerkung eines Mitmenschen kann schnell einmal dazu führen sich selbst, den eigenen Wert und die gesamte Beziehung zu diesem Menschen negativ in Frage zu stellen. Nicht förderlich ist, sich eine verblendende, rosarote Brille aufzusetzen, das eigene Denken zu hinterfragen sehr wohl. Meistens ist die negative Schlussfolgerung der beschriebenen Hirngespinste nicht die einzig mögliche. Hinterfragen ist somit gut geeignet der Gedankenspirale ein Ende zu setzten und die Negativität zu neutralisieren. Damit können wir dem Zählwerk auf der Negativseite die Grundlage entziehen.
Positive Emotionen steigern
Im Gegensatz dazu gilt es das Zählwerk positiver Emotionen kräftig anzukurbeln. Auch hier sind die wissenschaftlich abgesicherten Tipps, zur nachweislichen Steigerung einer positiven Grundhaltung, von Prof. Fredrickson denkbar einfach. Der Schlüssel hierzu liegt ebenfalls in der Achtsamkeit und bewussten Wiederholung dessen, was uns positive Emotionen (z.B. Liebe, Freude und Dankbarkeit) beschert.
Beispielhaft hieraus 8 Tipps für eine positive Veränderung:
- Offenheit für positive Erfahrungen
- Innige zwischenmenschliche Beziehungen pflegen
- In der Natur Kraft tanken
- Die eigenen Stärken erkennen und nutzen
- Achtsamkeitsmeditation praktizieren
- Dankbarkeit ritualisieren
- Positive Gefühle auskosten
- Die gewünschte Zukunft visualisieren
Für die meisten dieser Punkte gibt es gute und wirkungsvolle Techniken, die jeder erlernen kann.
Mit Coaching positive Emotionen steigern
Sehr viel kannst du für dich schon erreichen, wenn du dir Zeit für dich nimmst und im Selbstcoaching deine Gefühle positiv beeinflusst. Der wirkungsvollste und schnellste Weg liegt in einer Kombination aus Selbstcoaching und Kurzzeit-Coaching auf Basis von wingwave®. Damit lassen sich schnelle und nachhaltige positive Resultate generieren.
Ich habe es mir mit Morpho-Coaching zur Aufgabe gemacht, andere Menschen hierbei professionell zu begleiten. Möchtest du gerne den „Tipping-Point“ für dein kreatives, lebendiges und widerstandsfähiges Leben mit Wachstum erreichen und suchst hierfür Unterstützung? Dann ruf mich gerne an oder schreibe mir eine Mail. Nutze auch das kostenlose Kennenlern-Telefonat für dich und deine Fragen.
Anke Bolter – Morpho-Coaching® Hamburg
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